Konversion Krankenhausareal
Sindelfingen
Finalrunde, offener zweiphasiger Wettbewerb 2024
Quartiersplanung
Ausloberin: Stadt Sindelfingen, IBA 27 StadtRegion Stuttgart
Plangebiet: 80.000 m2
Team
sichtfeld Landschaftsarchitektur
baukreisel Kollektiv für Architektur und Gestaltung
Die vorgefundenen Bauten des Klinikums Sindelfingen erzählen von der Geschichte des Ortes und sind reich an persönlichen und kollektiven Erinnerungen der Sindelfinger*innen. Die Lage im Wald wird als einzigartige Chance aufgefasst, welche durch die topografische Exposition verstärkt wird. Die dominanten Bettenhäuser prägen das Erscheinungsbild des Ortes.
Die Zukunft des Areals wird als ein Prozess aufgefasst, der sich über mehrere Jahrzehnte vollstrecken wird. Die Transformation als Entwicklung mit Zwischen- und Nachnutzungen zu verstehen bildet die Grundlage der vorgeschlagenen Konzeption: demnach wird nicht ein fiktiver Zeitpunkt als Ergebnis definiert, sondern vielmehr geht es um eine Strategie des Wandels, die Zwischennutzungen als gezielte Instrumente einsetzt, um einen Leerstand oder gar Abriss einzelner Gebäude zu vermeiden. Die Konzeption bietet daher ein robustes Grundgerüst das auf den vorhandenen Erschließungswegen fußt und somit eine zeitlich flexible Umsetzung ermöglicht.
Einzelne Festlegungen im Rahmenplan geben zum einen (Planungs-) sicherheit und lassen zum anderen auch eine Weiterentwicklung zukünftiger Bedarfe zu. Durch den vorgeschlagenen, partizipativen Einbezug aller Akteure soll eine attraktive Ausgangssituation geschaffen werden, die ein in sich funktionierendes Quartier
entstehen lässt, dass einen Mehrwert für alle Sindelfinger*innen bietet.
Dem Gesamtlayout der zukünftigen Baufelder liegt das bestehende Straßennetz zu Grunde. Dies ermöglicht nicht nur die Weiternutzung der Straßen, sondern schafft insbesondere Unabhängigkeit und Flexibilität im Bauablauf. Die vorgeschlagene Reihenfolge ist beispielhaft zu verstehen. Auch eine umgekehrte Reihenfolge oder eine gleichzeitige Umsetzung ist möglich
Konversion Krankenhausareal
Sindelfingen
Finalrunde, offener zweiphasiger Wettbewerb 2024
Quartiersplanung
Bauherrin: Stadt Sindelfingen
Plangebiet: 80.000 m2
Team
sichtfeld Landschaftsarchitektur
baukreisel Kollektiv für Architektur und Gestaltung
Die vorgefundenen Bauten des Klinikums Sindelfingen erzählen von der Geschichte des Ortes und sind reich an persönlichen und kollektiven Erinnerungen der Sindelfinger*innen. Die Lage im Wald wird als einzigartige Chance aufgefasst, welche durch die topografische Exposition verstärkt wird. Die dominanten Bettenhäuser prägen das Erscheinungsbild des Ortes.
Die Zukunft des Areals wird als ein Prozess aufgefasst, der sich über mehrere Jahrzehnte vollstrecken wird. Die Transformation als Entwicklung mit Zwischen- und Nachnutzungen zu verstehen bildet die Grundlage der vorgeschlagenen Konzeption: demnach wird nicht ein fiktiver Zeitpunkt als Ergebnis definiert, sondern vielmehr geht es um eine Strategie des Wandels, die Zwischennutzungen als gezielte Instrumente einsetzt, um einen Leerstand oder gar Abriss einzelner Gebäude zu vermeiden. Die Konzeption bietet daher ein robustes Grundgerüst das auf den vorhandenen Erschließungswegen fußt und somit eine zeitlich flexible Umsetzung ermöglicht.
Einzelne Festlegungen im Rahmenplan geben zum einen (Planungs-) sicherheit und lassen zum anderen auch eine Weiterentwicklung zukünftiger Bedarfe zu. Durch den vorgeschlagenen, partizipativen Einbezug aller Akteure soll eine attraktive Ausgangssituation geschaffen werden, die ein in sich funktionierendes Quartier
entstehen lässt, dass einen Mehrwert für alle Sindelfinger*innen bietet.
Dem Gesamtlayout der zukünftigen Baufelder liegt das bestehende Straßennetz zu Grunde. Dies ermöglicht nicht nur die Weiternutzung der Straßen, sondern schafft insbesondere Unabhängigkeit und Flexibilität im Bauablauf. Die vorgeschlagene Reihenfolge ist beispielhaft zu verstehen. Auch eine umgekehrte Reihenfolge oder eine gleichzeitige Umsetzung ist möglich