Lindachschule
Leinfelden-Echterdingen
1.Preis, 2024 und aktuelles Projekt
Um- und Neubau, Wiederverwendung
Verfahren: Realisierungswettbewerb
Bauherrin: Stadt Leinfelden-Echterdingen
Nutzung: Grundschule, SBBBZ, Ganztag, Mehrzweck
Bruttogrundfläche: 6.010 m2
Leistungsphasen: 1-8
Team
Böwer Eith Murken Hautau Winterhalter Architekten
A2 Landschaftsarchitekten
Die Lindachschule bildet einen integralen Bestandteil des Sportgeländes Stetten. Ziel des freiraumplanerischen Entwurfs ist es anhand weniger gezielter Maßnahmen die verschiedenen Aktivflächen des Gebiets mit einander zu vernetzen und zielorientiert Wegeverbindungen zu schaffen, die den Campus Gedanken der Anlage wieder erlebbar machen. Wir schlagen vor, die zentrale grüne Nord-Süd orientierte Achse im Gebiet zu stärken um die Durchwegung des Gebiets dauerhaft möglich und attraktiv zu machen. Den nördlichen Auftakt bildet die Festwiese mit dem wertvollen Baumbestand, an das die Schulhofflächen anschließen. Das sanierungsbedürftigen Kunststofffeld schließt aktuell südlich daran an und wirkt als Barriere an der Engstelle zwischen nördlichem und südlichem Teilgebiet. Um eine durchgehenden Wegeverbindung zu gestalten schlagen wir für die Sanierung eine gedrehte Ausrichtung vor. Teile der hier angesiedelten Parkflächen weichen dafür auf die Ausgleichsfläche 3 aus. Der freiwerdende Raum bietet Möglichkeiten zur Erweiterung des Spielplatzes bspw. als Naturerlebnis und kann in zentraler Position attraktiv bespielt und renaturiert werden. Die Umzäunung der Sportflächen stellt aktuell eine große Barriere zum Südteil des Gebiets dar. Der Entwurf sieht vor, die Sportfelder einzeln zu umzäunen, sodass die zentral gelegene Böschung jederzeit zugänglich wird und eine direkte Verbindung zum Jugendbereich und Amphibienlaichhabitat hergestellt wird. Für Sonderveranstaltungen können die Sportfelder temporär zusammengeschlossen werden. Die Böschung bleibt sportbegeisterten Zuschauern erhalten und wird durch einen Weg ergänzt. Dieser attraktive Wegeverbindung verbindet Stetten und das Lindachareal mit Ausflugszielen im Siebenmühlental. Das neue Jugendhaus mit Terrasse bildet einen altersgerechten und geschützten Treffpunkt am Skatepark. Dieser wird durch attraktive Angebote wie einem PumpTrack und 800m-Trail-Run-Weg ergänzt.
Diese vorgeschlagenen, zurückhaltenden Maßnahmen sorgen für eine wesentlich flüssigere Durchwegung der Freiflächen und verknüpfen die vorhandenen Angebote miteinander. Sie Stärken das qualitätvolle Areal weiter ohne seinen Charakter zu überformen. Die grüne Achse wird zum zentralen Element des für Stetten identitätsstiftenden Freiraums. Ergänzend zu der Stärkung dieser Nord-Süd-Durchwegung werden Querverbindungen gestärkt. Im Sinne des CampusGedanken wird zur Belebung ein Aktivparcours vorgeschlagen, der in einer geschlossenen Runde alle Bereiche des Wettbewerbsgebiets einschließt, Verbindungen zu angrenzenden Nachbarschaften herstellt und zur Bewegung anregt.
Lindachschule
Leinfelden-Echterdingen
1.Preis, 2024 und aktuelles Projekt
Um- und Neubau, Wiederverwendung
Verfahren: Realisierungswettbewerb
Bauherrin: Stadt Leinfelden-Echterdingen
Nutzung: Grundschule, SBBBZ, Ganztag, Mehrzweck
Bruttogrundfläche: 6.010 m2
Leistungsphasen: 1-8
Team
Böwer Eith Murken Hautau Winterhalter Architekten
A2 Landschaftsarchitekten
Die Lindachschule bildet einen integralen Bestandteil des Sportgeländes Stetten. Ziel des freiraumplanerischen Entwurfs ist es anhand weniger gezielter Maßnahmen die verschiedenen Aktivflächen des Gebiets mit einander zu vernetzen und zielorientiert Wegeverbindungen zu schaffen, die den Campus Gedanken der Anlage wieder erlebbar machen. Wir schlagen vor, die zentrale grüne Nord-Süd orientierte Achse im Gebiet zu stärken um die Durchwegung des Gebiets dauerhaft möglich und attraktiv zu machen. Den nördlichen Auftakt bildet die Festwiese mit dem wertvollen Baumbestand, an das die Schulhofflächen anschließen. Das sanierungsbedürftigen Kunststofffeld schließt aktuell südlich daran an und wirkt als Barriere an der Engstelle zwischen nördlichem und südlichem Teilgebiet. Um eine durchgehenden Wegeverbindung zu gestalten schlagen wir für die Sanierung eine gedrehte Ausrichtung vor. Teile der hier angesiedelten Parkflächen weichen dafür auf die Ausgleichsfläche 3 aus. Der freiwerdende Raum bietet Möglichkeiten zur Erweiterung des Spielplatzes bspw. als Naturerlebnis und kann in zentraler Position attraktiv bespielt und renaturiert werden. Die Umzäunung der Sportflächen stellt aktuell eine große Barriere zum Südteil des Gebiets dar. Der Entwurf sieht vor, die Sportfelder einzeln zu umzäunen, sodass die zentral gelegene Böschung jederzeit zugänglich wird und eine direkte Verbindung zum Jugendbereich und Amphibienlaichhabitat hergestellt wird. Für Sonderveranstaltungen können die Sportfelder temporär zusammengeschlossen werden. Die Böschung bleibt sportbegeisterten Zuschauern erhalten und wird durch einen Weg ergänzt. Dieser attraktive Wegeverbindung verbindet Stetten und das Lindachareal mit Ausflugszielen im Siebenmühlental. Das neue Jugendhaus mit Terrasse bildet einen altersgerechten und geschützten Treffpunkt am Skatepark. Dieser wird durch attraktive Angebote wie einem PumpTrack und 800m-Trail-Run-Weg ergänzt.
Diese vorgeschlagenen, zurückhaltenden Maßnahmen sorgen für eine wesentlich flüssigere Durchwegung der Freiflächen und verknüpfen die vorhandenen Angebote miteinander. Sie Stärken das qualitätvolle Areal weiter ohne seinen Charakter zu überformen. Die grüne Achse wird zum zentralen Element des für Stetten identitätsstiftenden Freiraums. Ergänzend zu der Stärkung dieser Nord-Süd-Durchwegung werden Querverbindungen gestärkt. Im Sinne des CampusGedanken wird zur Belebung ein Aktivparcours vorgeschlagen, der in einer geschlossenen Runde alle Bereiche des Wettbewerbsgebiets einschließt, Verbindungen zu angrenzenden Nachbarschaften herstellt und zur Bewegung anregt.